-
Goethes allerliebste Klytia – Metamorphosen einer Frauenbüste
2016
Studioausstellung vom 23. April bis 7. Juli 2016 im Archäologischen Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Publikation:
Goethes allerliebste Klytia – Metamorphosen einer Frauenbüste, Kataloge und Schriften des Archäologischen Museums der Martin-Luther-Universität.Im Mittelpunkt der Ausstellung und der Publikation steht die Gipsbüste der sog. Klytia. Das im Britischen Museum in London aufbewahrte Marmorbildnis einer jungen Frau wurde von Goethe hoch geschätzt und schmückt bis heute sein Wohnhaus am Frauenplan. Im 19. Jahrhundert war es so beliebt, dass unzählige Abgüsse Schlösser und Gärten und die Wohnzimmer des Bildungsbürgertums bevölkerten. In der Forschung ist jedoch umstritten, ob es sich um ein antikes Werk oder eine qualitätvolle Arbeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts handelt. Die Studioausstellung spürt der Faszination nach, die dieses Frauenbildnis ausübt und stellt sich den mit ihm verbundenen archäologischen und kunsthistorischen Fragen.
Prof. Dr. Stephan Lehmann
Archäologisches Museum der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergINMEDIAK e.V. hat mit Hilfe von privaten Spendern den Druck der Publikation unterstützt.
Weitere Informationen zur Ausstellung
Weitere Informationen zur PublikationarkuBiD – Archäologisch-kunsthistorische Bild-Datenbank Die Klosteranlage von St. Marien in Schulpforte (Pforta) und ihre Filiationen in Mittelosteuropa
Goethes allerliebste Klytia – Metamorphosen einer Frauenbüste
Comments are currently closed.