-
Im Rahmen bleiben. Glasmalerei in der Architektur des 13. Jahrhunderts
2017
Publikation: Ute Bednarz, Leonhard Helten, Guido Siebert (Hrsg.), Im Rahmen bleiben. Glasmalerei in der Architektur des 13. Jahrhunderts.
Glasmalerei und Architektur des 13. Jahrhunderts gehören zu den zentralen Themen der Kunstgeschichte, es handelt sich um klassische Gegenstände der Forschung. Analysiert werden sie bis heute getrennt voneinander: Das Fenster in Form und Gefüge zählt zur Architektur, seine Verglasung nicht. Die Schnittstelle zwischen Werkstein und Verglasung gilt mehr als trennend denn als verbindend – eine Auffassung, die der mittelalterlichen Baupraxis diametral gegenüberstehen muss.
Das II. Internationale Paul-Frankl-Kolloquium stellte daher 2014 in Halle/S. erstmals die Frage nach der gegenseitigen Abhängigkeit von Architektur und Glasmalerei im 13. Jahrhundert in Mitteleuropa und widmete sich den offenen Fragen zum Verhältnis von Bauhütte und Glasmalereiwerkstatt. Der Tagungsband vereint zwölf Aufsätze, in denen Kunsthistoriker, Bauforscher und Restauratoren aus Deutschland, Polen und der Schweiz hierzu ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen.
INMEDIAK e.V. hat mit Hilfe von privaten Spendern den Druck der Publikation unterstützt.
Die Klosteranlage von St. Marien in Schulpforte (Pforta) und ihre Filiationen in Mittelosteuropa Kontinente der Kunstgeschichte. Zum 150. Geburtstag von Wilhelm Vöge
Im Rahmen bleiben. Glasmalerei in der Architektur des 13. Jahrhunderts
Comments are currently closed.