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Authentizität und Originalität antiker Bronzebildnisse
Ein gefälschtes Augustusbildnis, seine Voraussetzungen und sein Umfeld
2014–2015
Wissenschaftliches Werkstattgespräch am 5. Mai 2014.
Studioausstellung: Der falsche Augustus. Ein fragliches Bronzebildnis des ersten römischen Kaisers vom 8. Mai bis 15. Juli 2014 im Archäologischen Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Publikation (deutsch/englisch): Authentizität und Originalität antiker Bronzebildnisse: Ein gefälschtes Augustusbildnis, seine Voraussetzungen und sein Umfeld mit den Beiträgen des wissenschaftlichen Werkstattgesprächs und dem Katalog der Studioausstellung.Ein bislang unbekanntes Bronzebildnis des Augustus aus Schweizer Privatbesitz, dessen antike Entstehung zweifelhaft war, gab den Anlass für ein Werkstattgespräch und eine Ausstellung im Archäologischen Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Mai 2014. Dabei wurde im interdisziplinären Dialog die Frage der Authentizität und Originalität antiker Großbronzen aus philosophisch-kunsthistorischer, archäologischer, naturwissenschaftlicher und technischer Sicht erörtert. Das Bildnis des Augustus, das sich im Ergebnis eingehender Untersuchungen als moderne Fälschung erwies, wurde in der Ausstellung im Kontext einer Reihe verdächtiger Bronzebildnisse präsentiert. Der vorliegende Band enthält die Beiträge des Werkstattgesprächs und die bisherigen Untersuchungsergebnisse zu den vorgestellten Bronzebildnissen.
Prof. Dr. Stephan Lehmann
Archäologisches Museum der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergINMEDIAK e.V. hat mit Hilfe von privaten Spendern die Gestaltung und mediale Werbung für die Ausstellung sowie den Druck der Publikation unterstützt.
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